Gardening - den Trend fürs Alter nutzen

Gardening – für mehr Beweglichkeit im Alter

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Mit dem älter werden lassen die Kräfte nach, im Körper lagern sich Schadstoffe ab, was dazu führen kann, dass die alltäglichen Arbeiten in und um das Haus uns schwerer fallen, die Ausdauer bei der Arbeit immer mehr abnimmt. Die Dichte der Knochen lässt nach, die Bewegungen werden eingeschränkt. Dann wird es höchste Zeit, etwas zur Verbesserung der Beweglichkeit zu tun, damit der Knochensubstanz verstärkt Calcium zugeführt werden kann.

Mit Gartenarbeit die Beweglichkeit erhöhen

Nachlassende Kräfte bei mangelnder Bewegung führen dazu, dass es uns immer schwerer fällt, die täglich anfallenden Aufgaben zu erledigen.  Bewegung ist dabei die beste Medizin und zusätzlich das Mittel zur Verlangsamung des Alterns. Dabei muss man auch nicht gleich an einen Marathonlauf denken. Täglich 30 Minuten im Freien halten den Körper schon langfristig stabil. Schon nach kurzer Zeit bei ausdauernder Bewegung fühlen wir uns wohler, der Kopf wird freier, wir bewegen uns sicherer. Davon profitieren unser Herz und unser Blutdruck, die Gelenke schmerzen weniger, die Muskeln werden gedehnt. Auch die bekannte Angst vor dem Stürzen reduziert sich, weil unsere Sicherheit im Alltag zunimmt.

Gartenarbeit liegt im Trend.
Gartenarbeit liegt im Trend.

Wer so überhaupt keine Sportkanone ist, kann es ja auch mal mit dem aktuellen Top Trend Gardening versuchen: Zwischen Tulpenbeet und Gemüseanbau bewegt man sich im Freien, trifft neue Menschen und baut ganz nebenbei noch sein eigenes Biogemüse an. Rasen mähen, Hecken schneiden oder im Herbst Obst von den Bäumen pflücken, sind gute Gelegenheiten, die Muskeln zu stärken, das Herz und den Kreislauf zu aktivieren, kurz gesagt, etwas für die Beweglichkeit und Ausdauer im Alter zu tun. Wir können uns frei entscheiden, im Laufe der Jahre alt und gebrechlich zu werden, oder etwas zu unternehmen um fit zu bleiben soweit dies möglich ist. Bei körperlicher Anstrengung atmen wir stärker, was wiederum dem Körper vermehrt Sauerstoff zuführt und somit die Durchblutung fördert

Es muss also nicht immer das Fitness-Studio sein – der Blick in die Natur lässt uns sogar gelassener werden, die Muskeln entspannen. Wenn dann im Herbst die Ernte ansteht, freuen wir uns über eine selbst gemachte eine Suppe aus unserem Gemüsebeet angereichert mit Kräutern aus der Kräuterspirale. So beschenken wir uns selbst auch mit den Schönheiten der Natur zu jeder Jahreszeit.

Ernährung für ein aktives Leben

Zu einem fitten Körper gehört natürlich – neben der Beweglichkeit – eine ausgewogene, vollwertige Ernährung, sowie die  Aufnahme von genügend Flüssigkeit. Ganz oben auf unserem Speiseplan sollten frisches Obst und Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte stehen. Proteine sind allgemein ein Mittel, die Muskelmasse zu erhalten. Auf tierische Fette, Wurst und Fleisch sowie Süßigkeiten sollten wir möglichst verzichten. Auch die Genussmittel wie Alkohol und Tabak sollten möglichst gestrichen werden.

Wer also in der Freizeit nur auf der faulen Haut liegt, gefährdet seine Mobilität in hohem Alter. Dabei gibt es jede Menge Möglichkeiten Bewegung in seinen Alltag einzubauen und selbst für ein langes, aktives Leben zu sorgen.

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