Mit der richtigen Kindermatratze schlafen auch die Eltern ruhig.

Kindermatratzen – so schlafen nicht nur die Kleinen gut.

Dieser Beitrag ist eine Werbliche Sonderveröffentlichung (Anzeige) umfasst aber dennoch meine persönliche Meinung.

Als Vater von einem 14 Monate alten Jungen geht es mir nicht anders als vielen anderen Eltern auch: Sie sorgen sich um die Gesundheit und wollen nur das Beste für die kleinen Racker. Nachdem ich mich in meinem Blog bereits mit den Umweltgiften in der Raumluft auseinander gesetzt hatte, will ich heute mal  der Frage nachgehen, ob und wenn welche Gefahren dem Nachwuchs im Schlaf drohen. Dabei geht es mir vor allem um die Matratze auf dem die Kinder schlafen. Ist hier auch teuer gleich gut, oder hinken günstige Matratzen nicht wesentlich hinter den teuren hinterher?

Kinder schlafen wesentlich mehr als ihre Eltern

Fakt ist: Babys schlafen die meiste Zeit – auch wenn wir Eltern das eher nicht so empfinden. Auch Kleinkinder sind mit 10 Stunden Schlaf am Tag länger in den Federn, als ihre Eltern. Da sollte es dann doch eine gute Matratze sein, allerdings überfordert das Angebot wahrscheinlich nicht nur mich. Angeboten werden die verschiedensten Materialien in wiederum verschiedensten Kombinationen für Preise von 39 € bis über 200 €.

Wer sich aber die Mühe macht und auf Herstellerseiten alle Informationen über Matratzen zusammensucht, der wird schnell verzweifeln. Eine gute Hilfestellung bei der Auswahl einer Kindermatratze bekommt man allerdings im Internet. Dort wurden verschiedene Kindermatratzen getestet und ihre jeweiligen Vorteile aufgezählt – in verschiedenen Preisklassen. Worauf aber muss man nun beim Kauf der Kindermatratze achten?

Mit der richtigen Kindermatratze schlafen nicht nur die Kleinen gut.
Mit der richtigen Kindermatratze schlafen nicht nur die Kleinen gut.

Die erste gute Nachricht ist, dass die Haltbarkeit bei Kindermatratzen zu vernachlässigen ist. Da Kinder schnell wachsen, muss die Unterlage nicht annähernd so lange halten, wie die eines Erwachsenen. Nach ein paar Jahren steht sowieso der Kauf einer neuen an.

Die zweite gute Nachricht kommt dann von den Spezialisten der Stiftung Warentest, die mehrere Kindermatratzen getestet haben. Demnach waren in deren Test Schadstoffe kein Problem. Zwar rochen die neuen Matratzen durch die Bank, was aber durch flüchtige, organische Substanzen hervorgerufen wurde. Eine gesund­heits­schädliche Gefahr ging von den Matratzen nicht aus. Beruhigend und doch stellt sich einem dann die Frage, welche Matratze die richtige sein kann. Die Hersteller werben mit Liegezonen oder ausgeklügelten Belüftungen, die dem plötzlichen Kindstod vorbeugen sollen und schüren somit eher Ängste und tragen zur Verunsicherung bei.

Eine Matratze mit Liegezonen halte ich erstmal für absolut übertrieben, da die Wirbelsäule der Kleinkinder noch nicht die S Form besitzt, die wir Erwachsene haben. Insofern muss da auch noch nichts ausgeglichen werden. Auch gegen den plötzlichen Kindstod wird eine Matratze mit Kanälen, die die ausgeatmete Luft weg transportieren sollen höchstwahrscheinlich nichts nutzen. Ich wüsste nicht, wie man Atemluft IN die Matratze abgibt und selbst wenn, würde sie ja eher wieder nach oben steigen und dort erneut eingeatmet werden.  Man sollte stattdessen lieber darauf achten, dass das Kind nicht mehr als 2 cm in die Matratze einsinkt und Decken und Kissen sind sowieso tabu. Ebenso wie Kuscheltiere.

Viel wichtiger ist aber worauf die Matratze liegen wird. Das Bett sollte keine scharfen Kanten haben und eine Matratze gehört immer auf einen stabilen Lattenrost und nicht auf eine Platte. So bekommt sie auch von unten immer genug Luft. Auch auf Schutzbezüge z.B. aus Gummi­ sollte man verzichten, da sie die Luftzirkulation behindern.

Foto: FreeImages.com /Carin Araujo

2 Kommentare

  1. Hallo

    Ich finde persöhnlich auch, dass es unnötig ist, wenn man dem Kind eine solche „Erwachsene“ Matratze kauft. Meiner Meinung nach fühlt sich das Kind auch weniger wohl in so einer Matratze. Deshalb finde ich auch, dass eine Matzratze bei der das Kind nur ca 3 cm einsinkt besser.

    Plüschtiere ist da natürlich auch sehr wichtig. Sonst fühlt sich das Kind dann doch ein wenig einsam. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich mich in die Plüschtiere eingekuschelt habe und diese mich vor den „Monstern“ beschützt haben.

    Gruss
    Eric Edry

  2. Ich weiss nur, dass wir zuerst eine spezielle Matratze für Kinder gekauft haben und sie war einfach furchtbar. Juri konnte nicht draufliegen, ich auch nicht.

    Dann hat er unsere alte bekommen, sie war nur 1-2 Jahre in Gebrauch, weil wir dann 100×200 gebraucht haben. Ist eine normale Matratze (Taschenfederkern), ist sehr bequem (auch für mich), Juri schläft darauf super.

Kommentare sind geschlossen.