Blähungen loswerden

Blähungen loswerden: Was hilft wirklich gegen den unangenehmen Blähbauch?

Ab und an leidet sicherlich jeder einmal unter Blähungen. Wer aber regelmäßig damit zu tun hat, wünscht sich, dass die unangenehmen Beschwerden möglichst schnell verschwinden. Zu den Blähungen selbst kommen nicht selten Symptome wie Krämpfe und ein Völlegefühl. Blähungen können auf eine Erkrankung des Magens oder Darms hindeuten oder auch Schwachstellen in der Ernährungs- und Lebensweise aufzeigen. Mit einfachen Mitteln lässt sich der Blähbauch aber in vielen Fällen beseitigen.

Kräuter und Gewürze helfen gegen Blähungen ins Völlegefühl

Wer zuviel, zu schwer oder zu fettig gegessen hat, hat oftmals mit Blähungen zu kämpfen. Dazu kommt das unangenehme Gefühl, der Bauch sei aufgebläht und mit Gasen gefüllt, was unter Umständen schmerzhaft sein kann. Bei gelegentlichen Blähungen können bestimmte Kräuter und Gewürze sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Dazu gehören zum Beispiel Fenchel, Anis oder Kümmel. Als Tee genossen wirken sie krampflösend und helfen dabei, den Blähbauch auf natürliche Weise zu lindern. Kümmel und Fenchel können auch dem Essen selbst zugegeben werden, was zahlreiche Speisen deutlich verträglicher macht. Wer seinen Blähbauch loswerden möchte, sollte also immer Anis, Kümmel und Fenchel im Haus haben, sei es als Tee, als Gewürz oder im Falle des Fenchels auch als frisches Gemüse.

Eine fettarme und ballaststoffreiche Ernährung sagt dem Blähbauch den Kampf an

Oftmals ist der Grund für Blähungen und ähnliche Beschwerden eine unausgewogene Ernährung, die zuviel Fett und Zucker und zu wenig Ballaststoffe und Proteine beinhaltet. Besonders der Verzehr von stark verarbeiteten Fertiggerichten hat negative Folgen auf die Darmgesundheit und auch auf den Magen. Das gilt auch für den Konsum fettiger und stark gewürzter Fleischsorten. Um die Verdauung zu entlasten und dem Blähbauch vorzubeugen, raten Ernährungsexperten und Ärzte dazu, möglichst auf frische Lebensmittel zurückzugreifen und selbst zu kochen. Dabei sollten frisches Gemüse, Fisch, Hülsenfrüchte und mageres Fleisch auf den Tisch kommen. Zuviel Salz und Zucker haben auf dem Speiseplan nichts verloren, ebenso wenig wie große Mengen Alkohol und Koffein. Letztere können den Verdauungstrakt reizen und dazu führen, dass es zu Beschwerden wie Blähungen und Krämpfen kommt.

Bewegung und ausreichend Flüssigkeit kurbeln die Verdauung an

Wer einen Großteil seines Tages im Sitzen verbringt, leidet häufig unter einem Blähbauch. Der Grund dafür: Bewegung regt die Verdauung an und sorgt dafür, dass Magen und Darm ihre Funktion einwandfrei erfüllen können. Bleibt die Bewegung aus, wird auch die Verdauung träge. Es ist daher ratsam, regelmäßige Spaziergänge, Ausflüge mit dem Fahrrad oder Besuche im Fitnessstudio einzuschieben und so seinem Körper etwas Gutes zu tun. Das gilt auch für die tägliche Flüssigkeitszufuhr. Etwa zwei Liter pro Tag sollten es sein, um den gesamten Organismus, aber insbesondere auch den Verdauungstrakt zu fördern. Wer zu wenig Wasser trinkt, hat häufig zu festen Stuhl, was zu Verstopfungen und einem unangenehmen Blähbauch führen kann. Geeignet in diesem Zusammenhang sind neben Wasser übrigens auch ungesüßte Tees oder gelegentlich verdünnte Säfte in Form von Schorle. Kaffee, Limonade oder Energy Drinks wirken sich daher eher negativ auf die Verdauung aus und sollten daher nur in Maßen genossen werden.

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