Grippewelle

Die Grippewelle 2018 – Was lernen wir aus ihr?

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Die sogenannte Grippewelle war in Deutschland zu Beginn des Jahres ein großes Aufregerthema. Stärker als in den vergangenen zehn Jahren stiegen die Fallzahlen in die Höhe. Krankenhäuser waren lokal zum Teil überlastet, da viele geschwächte Patienten mit den Influenza-Symptomen eingeliefert wurden. Doch welche Wirkung kann bereits durch den Einsatz eines Desinfektionsmittels erzielt werden?

Experten raten zunächst, die Infektionsgefahr im Alltag aktiv zu reduzieren. Gerade bei Schmier- und Tröpfcheninfektionen bietet sich die Möglichkeit, selbst effektiv dagegen vorzugehen. So sollte zunächst der Kontakt zwischen den eigenen Händen und den Schleimhäuten im Gesicht reduziert werden. Wer sich im Alltag unbemerkt zu oft ins Gesicht fasst, erhöht das Risiko, dass die Erreger in den Körper eindringen. Bleiben sie zum Beispiel nach der Berührung von einer Türklinke an den Händen, so stellen sie keine dauerhafte Gefahr dar. Gründliches Händewaschen genügt, um sich von ihnen zu befreien. Praktischer und effizienter ist der Einsatz von einem Desinfektionsmittel. Dadurch ist es möglich, sich mit hoher Wahrscheinlichkeit von allen Erregern zu befreien.

Die richtige Prävention

Grippewelle
Hohes Fieber ist eines der Symptome bei Grippe

Doch ein Desinfektionsmittel lässt sich nicht nur dann sinnvoll einsetzen, wenn es bereits zum direkten oder indirekten Kontakt mit einer infizierten Person kam. Wer auf diese Weise im Alltag zusätzliche Achtsamkeit schafft, kann sogleich die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit den Erregern verringern. Dies gelingt zum Beispiel dadurch, dass offensichtlich kranken Personen nicht die Hand gegeben wird, sondern diese mit einem Nicken begrüßt werden. Auch typische Keimquellen, wie zum Beispiel die Haltegriffe in der U-Bahn oder das Band der Rolltreppe, lassen sich auf diese Weise kontaktlos umgehen. So sinkt das allgemeine Risiko, überhaupt erst mit den Erregern in Kontakt zu kommen.

Wichtige Aspekte der Impfung

Im Falle der Influenza stellt weiterhin auch die klassische Impfung für einige Personengruppen eine Alternative dar. Besonders Personen mit Vorerkrankungen oder alte Menschen können sich auf diese Weise eine zusätzliche Absicherung schaffen. Aus medizinischer Sicht ist die Impfung in jüngeren Jahren bei gesunden Menschen nicht zwingend notwendig. Häufig sind diese sehr gut dazu in der Lage, die Krankheit völlig und ohne folgen auszukurieren. Immerhin rund ein Drittel der Menschen in Deutschland zog zuletzt die Impfung gegen Influenza vor. In Kombination mit den Vorsichtsmaßnahmen im Alltag handelt es sich um eine Möglichkeit, eine Ansteckung weiter Teile der Bevölkerung zu vermeiden und aus dieser Position heraus die Grippewelle abzuschwächen. Vielleicht gelingt es so, die Influenza im kommenden Jahr nicht zum Aufregerthema gedeihen zu lassen.

Foto: sanja gjenero / freeimages.com

Ein Kommentar

  1. Ein leidiges Thema, welches noch immer sehr wenig Beachtung findet. Meistens setzt man sich immer erst dann damit auseinander, wenn es zu spät ist und der Grippe Virus schon da. Prävention heißt das Stichwort. Danke für den Beitrag.

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