Fitness

Gesund und fit ins neue Jahr starten

Wer kennt es nicht – das Weihnachtsfest war wieder mal eine faule und ungesunde Zeit. Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester, an denen keiner die genaue Uhrzeit oder den Wochentag kennt, aber genau weiß, dass Oma am 1. Weihnachtstag ein Festmahl arrangiert hat. Ein Restaurantbesuch am 2. Weihnachtstag, Essen mit Freunden am 27. und dann noch dieser Alkohol, der spätestens am Silvesterabend aus dem Schrank geholt wird. Die Weichen für ein (erneutes) ungesundes Jahr sind gestellt.

Doch kaum im Januar angekommen, soll alles anders werden. Mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr möchten wir die Pfunde schnell wieder loswerden. Denn neben dem „Mit-dem-Rauchen-aufhören“ gehört das „Ins-Fitnessstudio-gehen“ zu den am meist genannten Vorsätze – und das Jahr für Jahr. Laut einer DAK Umfrage nehmen sich vier von zehn Deutschen vor ihr Leben im neuen Jahr zu ändern – vor allem in Bezug auf körperliche Gesundheit. Viele Krankenkassen übernehmen mit Bonusprogrammen dabei sogar einen Teil der Studiokosten.

Die Fitnessindustrie profitiert davon bereits seit Jahren: Große Ketten, wie Fitness First verzeichnen im Januar die meisten Neuanmeldungen und sprechen von einem Zuwachs von 20%. McFit toppt diese Zahlen sogar noch mit einer Steigerung von 60%.

Richtig trainieren ohne Fitnessstudio

Dass die überlaufenden Studios mit tausenden Neuanmeldungen den Fitnessketten gefallen, ist kein Geheimnis. Leiden tun meistens nur die Besucher, die sich an den schweiß getränkten Geräten anstellen, in der Umkleidekabine warten und sich in volle Duschen drängen müssen. Das mag einigen zwar gefallen, ist aber für viele ein Neujahrs-Albtraum und so wird der gute Vorsatz oft schnell wieder über Bord geworfen.

Fitnessgeräte für Zuhause
Fitnessgeräte für Zuhause als Alternative zum Fitnessstudio.
Foto: Milca Mulders / freeimages.com

Die Alternative: Home Training. Geräte für das Eigenheim sind einer der großen Trends des neuen Jahres und das aus vielen verschiedenen Gründen. Anders als im Fitnessstudio kommen nämlich keine monatlichen Gebühren auf Sie zu. Auch das schlechte Gewissen, sollte man es mal 30 Tage nicht ins Studio schaffen, entfällt. Einmal bezahlt das Gerät kann das Gerät so oft sie benutzt werden, wie man will – sogar mit Freunden und Verwandten.

In den Shops gibt es dieselben professionellen Geräte wie im Studio, ob Cardio-, Krafttraining, oder Hanteln und Gewichte. Damit gibt es dann keine Ausreden mehr, die Kilos purzeln wie im Studio und das in der komfortablen Umgebung des eigenen Zuhause – inklusive eigener Dusche.

Fitness einfach in den Alltag einbauen

Fitnessaktivitäten kann man auch ganz einfach in seinen Alltag einbauen. Ob man statt des Aufzugs mal die Treppe nimmt oder eine U-Bahn-Station früher aussteigt – Möglichkeiten zur Bewegung sind da. Man muss sie nur nutzen. Putzen oder Gartenarbeit gehören übrigens zu den Top-Möglichkeiten Kalorien zu verbrennen.

Ob Fitnessstudio, Fitnessgeräte für zu Hause oder aber Fitness im Alltag: Wichtig für den Erfolg bleibt aber das Durchhaltevermögen. Dafür muss dann jeder für sich seine Vorlieben herausfinden und das kann manchmal sogar die Kombination aus mehreren Angeboten sein.

Ein Kommentar

  1. Das ist eben eine Gewohnheit geworden, dass sich viele vornehmen etwas neues auszuprobieren. Das ist natürlich super, aber das Problem ist eben , dass auch viele Aufgeben. Und wir wissen alle das der Anfang am schwierigsten ist.

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