Stress

Wenn der Druck zu groß ist: Was tun bei Stress?

Erschöpft, kraft- und ruhelos, ein wohlbekanntes Phänomen in unserer heutigen Zeit, wir fühlen uns gestresst, stehen ständig unter Strom: Stress macht uns krank – rechtzeitiges Gegenwirken hilft aber Wunder.

Jeder Mensch reagiert anders auf diese Situationen des Alltags. Auf gesellschaftliche und terminliche Verpflichtungen, ausufernde Informationen durch die Medien, privaten und beruflichen Ärger, sowie manchmal unerträglichen Lärm reagieren wir unterschiedlich.  Eigene belastende Verhaltensweisen, übertriebene negative Gedanken, die Sorge um die Familie und Zukunft, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, das alles kann in unserem Körper für ein Ungleichgewicht sorgen. Die Einen sehr belastet dies sehr, sie reagieren mit körperlichen und psychischen Störungen. Andere wiederum beflügeln diese Anforderungen, die der Alltag an sie stellt.

Den negativen Stress spüren wir sowohl auf geistiger, seelischer, als auch körperlicher Ebene. Lang anhaltende Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenprobleme, Konzentrationsstörungen sind Warnzeichen unseres Körpers, die wir ernst nehmen sollten.

Psychische Störungen als Ursache für mehr als 53 Millionen Krankheitstage nennt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für das Jahr 2012 in einer von ihr erhobenen Datensammlung. Nicht immer ist allerdings der Stress nur auf die Arbeitssituation zu begrenzen. Arbeit dient in den meisten Fällen dazu, das Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit zu stärken. Die Situation für arbeitslose Menschen dürfte ebenso ein Stressfaktor sein und sich belastend auf die Lebenssituation der Betroffenen auswirken.

 Mal wieder abschalten dürfen – bevor der Burn-out kommt

Mal wieder die Seele baumeln lassen: Entspannung hilft gegen Stress
Mal wieder die Seele baumeln lassen: Entspannung hilft gegen Stress

Um wieder zur Ruhe zu kommen, sollten wir darauf achten, den Tagesablauf entsprechend unserer Bedürfnisse zu planen und uns gelegentlich eine kleine Auszeit zu gönnen. Die Möglichkeiten zu entspannen und uns selbst zu helfen sind vielfältig. Als Erstes und wichtigstes Element der Entspannung ist der erholsame Schlaf zu nennen, gefolgt von der richtigen Ernährung und der gekonnt dosierten Bewegung.  Entspannungstraining geht auch online. Dieses 31-tägige Entspannungstraining* wendet sich an Menschen, die kraftlos, erschöpft und gestresst sind. Sie lernen hier in täglichen kleinen Übungseinheiten mehr und mehr in die Entspannung zu kommen.

Fernöstliche Techniken wie Tai-Chi, Qi-Gong aber auch Yoga sind Rituale für Körper und Geist. Körperliche Aktivitäten wie wandern, progressive Muskelentspannung, auch das richtige Atmen tragen zum inneren Gleichgewicht bei und lässt uns unsere Bedürfnisse wieder wahrnehmen, die wir allzu oft verdrängen.

Musik hören, Kerzen anzünden, tanzen, Zeit in fröhlicher Runde mit anderen Menschen verbringen, all das trägt dazu bei, die eigenen Gedanken und Sorgen zu verscheuchen. Ätherische Öle, Lehmpackungen, Massagen, Gesichtsbehandlungen, der Besuch einer Sauna – all das tut nicht nur unserem Körper gut, es lässt uns auch die Zeit vergessen. Die Harmonie von Körper, Geist und Seele macht nicht nur uns zufriedener, sondern auch die Menschen unserer Umgebung.  Sie verspricht uns darüber hinaus Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden.

Maßnahmen gegen Stress – schnell und einfach umsetzbar

Ein Schaukelstuhl, eine Hängematte, Augen zu und sich auf eine kleine Traumreise mit schönen Erinnerungen begeben, einfach mal die Seele baumeln lassen, das ist vielleicht auch ein Rezept, die Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, einmal nach links zu gehen, statt die eingetretenen Pfade weiterbenutzen.

Vollwertige Speisen, liebevoll zubereitet, viel Obst und Gemüse, leicht verdauliche Speisen in Ruhe genossen sind eine Entlastung für unsere Verdauungsorgane. Vom alltäglichen kleinen bis großen Ärger befreien wir uns unter Umständen auch, wenn wir willkürlich dem nächsten Menschen, der uns begegnet, ein Lächeln schenken. Auch wenn uns eher zum Heulen zumute ist: Wir sollten wir es einfach einmal ausprobieren. Für manche Zeitgenossen kann es sogar hilfreich sein, die negativen Gedanken und Ärgernisse in einem Tagebuch festzuhalten. Dabei wird der Abstand zum Erlebten größer und die Perspektive kann sich ändern.

Wenn gar nichts mehr geht, gibt es die Möglichkeit auch professionelle Hilfe wie Fachärzte, Gesprächstherapeuten oder psychosomatische Kliniken in Anspruch zu nehmen. Wir können viel für uns selbst tun, fangen wir damit an und nehmen uns täglich eine Auszeit, damit der Körper, der Geist und die Seele wieder „durchatmen“ können.

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Foto:  Kristian Kretschmann

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