Das Immunsystem dient uns das ganze Jahr über als Schutz vor Bakterien und Viren. Doch wird die Immunabwehr gerade in der kalten Jahreszeit oder beim Übergang der Jahreszeiten durch Temperaturschwankungen stark beansprucht, sodass gerade im Frühjahr und Herbst viele Menschen in Deutschland an Grippe und Fieber leiden. Oftmals ist es dabei ein zu schlechtes Immunsystem, welches es nicht schafft, mit der Flut an Viren und Bakterien fertig zu werden.
Dabei hat der menschliche Körper eine Menge Schutzbarrieren, die es zunächst zu überwinden gilt. Husten, Niesen, ein saures Hautmilieu und die Magensäure sorgen vor dem Immunsystem dafür, die meisten Keime und Bakterien abzuwehren. Gelangen dennoch Bakterien in das innere Körpersystem, ist das Immunsystem gefragt, uns vor Virusinfektionen und Grippeansteckungen zu schützen.
Die meisten Menschen hierzulande denken nur in der kalten Jahreszeit daran, das Immunsystem zu stärken. Doch gerade im Frühjahr und Herbst lauern an jeder Ecke Viren und Bakterien, die durch die großen Temperaturschwankungen leichtes Spiel bei einem schlecht ausgeprägten Immunsystem haben. So ist es das ganze Jahr über wichtig, für die richtigen Maßnahmen und Präventionen zu sorgen, um das Immunsystem zu stärken. Deswegen haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber mit fünf Tipps entworfen, um die Immunabwehr dauerhaft zu verbessern.
Tipp 1: Gesunde Ernährung ist das A und O
Um das Immunsystem auf ein ideales Level zu bringen, ist es wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten. So benötigt der Körper eine Reihe von verschiedenen Vitaminen und Nährstoffen, um optimal arbeiten zu können. Viel frisches Obst und Gemüse können dabei helfen, die Immunabwehr zu stärken. Als echter Geheimtipp für besonders hohen Gesundheitsnutzen gelten Erdmandeln, die besonders reich an Omega-6, Kalium und Magnesium sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Ach ja: Ingwer zur Stärkung des Immunsystems muss man ja nun echt nicht mehr erwähnen, oder?
Tipp 2: Sonnenstrahlen und frische Luft
Vitamin-D-Mangel ist eine der häufigsten Ursachen für ein schlechtes Immunsystem. Dabei lässt sich Vitamin D selbstständig vom Körper produzieren. Hierfür bedarf es einer gewissen Dosis an Sonnenstrahlen, die die Produktion im Körper antreiben. In den sonnenarmen Monaten empfiehlt es sich, auf zusätzliche Präparate zurückzugreifen, um den Vitamin-D-Haushalt hochzuhalten.
Tipp 3: Sport und Bewegung
Auch ein regelmäßiges Sportprogramm kann dazu beitragen, dass sich die Leistungsfähigkeit des Immunsystems verbessert. So empfehlen Mediziner, mindestens zweimal in der Woche einem sportlichen Workout nachzugehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Laufen, Schwimmen oder Fahrradfahren handelt – ein moderates Sportprogramm kann dabei helfen, die Immunabwehr zu festigen.
Tipp 4: Genügend Schlaf und Ruhephasen
Auch ein ausreichender Schlaf kann die Immunabwehr positiv beeinflussen. Als Richtwert für eine ausreichende Menge Schlaf gilt eine Dauer von sieben bis acht Stunden pro Nacht. Zudem sollte Stress vermieden werden, indem über den Tag kleinere Ruhephasen eingelegt werden, bei denen sich der Körper kurzzeitig erholen kann.
Tipp 5: Händewaschen nicht vergessen!
Die meisten Bakterien und Viren werden durch die Hände übertragen. Demnach sollte man sich täglich mehrmals die Hände waschen, um das Immunsystem nicht zusätzlich zu belasten. Gerade im Frühjahr und Herbst ist das regelmäßige Händewaschen eine Pflicht. Doch sollte man es hier auch nicht übertreiben. Öfter als fünfmal am Tag sollte man sich nicht die Hände waschen!